Dienstag, 12. August 2008

Sankt Petersburg

Als ich vorhin, bei Sonnenschein, neben dem Ehernen Reiter auf einer Wiese lag, lief mir ein kleiner Baer vor die Fuesse.
Das ist bis jetzt das einzige Vorurteil, dass sich als wahr erwiesen hat.
Die Stadt gefaellt mir mit ihren Kirchen und Plaetzen, Palaesten und Schaetzen immer mehr.

Gestern hat mich meine freundliche Begleitung durch ein Labyrinth von Gassen und Hoefen zu einer Kellertuer gefuehrt, hinter der sich eine der nettesten Bars, in denen ich bislang war, verborgen hat.

Morgen geht es, wenn sich das Wetter halten sollte, zum Peterhof.
Ich befuerchte, dass, nachdem der Sonnenbrand aus Helsinki zu einem angenehme Braun geworden ist, ich wieder richtig rot bin. In Russland.

Keine Kommentare: