Das Wetter ist leider nichtmehr durchgehend, sondern nur noch meistens schoen. Dafuer ist es die Stadt umso mehr.
Im Moment sitze ich in einem Internetcafe am Nevskiy Prospect und weisz nicht recht, womit ich anfangen soll. Die Eremitage am Samstag war wohl schon einer der Hoehepunkte, auch wenn ich sie Donnerstag oder Freitag nocheinmal besuchen werde. Ich spare es mir, Kuenstler aufzuzaehlen.
Das Russische Museum hielt auch die ein oder andere Ueberraschung bereit, gespannt bin ich allerdings auf die Kunstkammer.
Gestern habe ich unweit Dostojevkis letzter Wohnstaette einen orthodoxen Gottesdienst besucht. Das Museum in des Schriftstellers letzter Wohnung war den Besuch auf jeden Fall wert.
Bisland habe ich stets freundliche Russen gefunden, die mir eine Eintrittskarte gekauft haben. Fuer Auslaender ist der Eintritt um ein Vielfaches hoeher.
Da in der Stadt viel renoviert wird, sind viele Gebaeude verhangen, sodass ich, wohl oder uebel, noch einmal herkommen muss, um mir diese anzusehen.
Meine Jugendherberge ist recht simpel, aber akzeptabel.
Gestern wurde ich in einen interessanten Hinterhof gefuehrt, den ich allein nie gefunden haette. Im Gegensatz zu den Fassaden, sind diese nicht renoviert und daher umso spannender.
Im Anschluss gab es Sushi auf dem Nevskiy. Der Rest des Abends wurde in einem netten Klub verbracht, gute Musik, nette Leute und Twist Videos aus den fruehen 60ern, was will man mehr?
So, nun geh ich ins Kloster.
Montag, 11. August 2008
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