Nach vier Tagen Fahrt durch die, zwar nicht unschøne, aber doch recht monotone schwedische Landschaft sind wir nun endlich ueber dem Polarkreis.
Die Buddenbrooks beschert Kurzweile wæhrend der Fahrt.
Der Fjæll sieht recht øde und karg aus. Ausser Birken und Buschwerk wæchst hier nicht viel. Die Tierwelt drængt sich in Form von Muecken auf, aber dennoch hat die Menschenleere schon hier, wo alle halbe Stunde ein Auto entgegenkommt, etwas beeindruckendes.
Da Vater Wert darauf legt, das Fussballspiel heute Abend zu sehen, machen wir fuer heute Schluss und fahren morgen nach Bodø, um dort mit der Faehre zu den Lofoten ueberzusetzen.
Ansonsten gibt es ausser einer beinahen Kollision mit einem Rentier und dem ein oder anderen brenzligen Fahrmanøver meinerseits nichts aufregendes zu berichten.
Sonntag, 29. Juni 2008
Freitag, 27. Juni 2008
Fredrikshavn, Dænemark
Hamburg ist wohl um einiges schøner, als ich erwartet hatte, was nicht zuletzt an der exklusiven Stadtfuehrung liegt. Fuenf Minuten waren fuer Fischli und Weiss natuerlich zu wenig, aber es war nicht mein letzter Besuch in der Stadt.
Der letzte Abend in Deutschland ist durchaus gelungen und ich glaube, zu recht behaupten zu kønnen, Freunde in der Stadt gefunden zu haben.
Jetzt sitze ich bei Sonnenschein in einem Hotel in Fredrikshavn, Daenemark und warte auf die Fæhre, die mich nach Gøteborg bringt.
Lasst von Euch høren!
Der letzte Abend in Deutschland ist durchaus gelungen und ich glaube, zu recht behaupten zu kønnen, Freunde in der Stadt gefunden zu haben.
Jetzt sitze ich bei Sonnenschein in einem Hotel in Fredrikshavn, Daenemark und warte auf die Fæhre, die mich nach Gøteborg bringt.
Lasst von Euch høren!
Donnerstag, 26. Juni 2008
Auf und davon!
Nach dem Abend gestern, der wohl kaum hätte besser sein können, geht es jetzt los.
Dank des Internets haben sich mittlerweile ein paar Verabredungen ergeben:
26.06. mit Maelle in Hamburg
03.06. mit Kadri auf den Lofoten
ca 15.07. mit Carola und Thomas in Ostfinnland
ca 25.07. mit Annika in Joensuu
ca 01.08. Couchsurfer Treffen in Helsinki
ca 26.08. mit Triin und Anu in Tallinn
Wir sehen uns und ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere mich ein bisschen auf dem Laufenden über das Geschehen hier halten würde: mfkrause@googlemail.com
Dank des Internets haben sich mittlerweile ein paar Verabredungen ergeben:
26.06. mit Maelle in Hamburg
03.06. mit Kadri auf den Lofoten
ca 15.07. mit Carola und Thomas in Ostfinnland
ca 25.07. mit Annika in Joensuu
ca 01.08. Couchsurfer Treffen in Helsinki
ca 26.08. mit Triin und Anu in Tallinn
Wir sehen uns und ich würde mich freuen, wenn der ein oder andere mich ein bisschen auf dem Laufenden über das Geschehen hier halten würde: mfkrause@googlemail.com
Dienstag, 24. Juni 2008
Couchsurfing
Man schreibt ein paar Leute in der Hoffnung an, von einem die Stadt gezeigt zu bekommen und wird dann vor die Frage gestellt, auf welcher Couch man schlafen möchte.
Ist das nicht schön?
Ist das nicht schön?
Freitag, 20. Juni 2008
Das ist schon groß...
Zum Beispiel hat eine Region in finnisch Lappland knapp 200 000 Einwohner und ist größer als die Benelux Staaten zusammen.
Lappland gesamt hat eine (durchschnittliche!) Einwohnerdichte von 2,2 Personen pro Quadratkilometer.
Lappland gesamt hat eine (durchschnittliche!) Einwohnerdichte von 2,2 Personen pro Quadratkilometer.
Donnerstag, 19. Juni 2008
Einführung ins Finnische:
Das Finnische ist ansich recht Einfach: Zum Beispiel heißt der "Ausschuss zur Durchführung von Verhandlungen über die Einstellung von bewaffneten Feindseligkeiten" im Finnischen schlicht "aseleponeuvottelutoimikunta".
So eine einfache Sprache ist natürlich nur möglich, wenn man das Alphabet auf 21 Buchstaben reduziert und dafür elf Fälle mehr als im Deutschen hat.
Die Aussprache ist dem Deutschen nicht sehr fremd, sie sollte lediglich klarer als in unserer Muttersprache sein, wie das Beispiel der Buchstabenkombinationen aus m, u, t und a zeigt.
muta = Schlamm ("muta")
mutta = aber ("mut-ta")
muuta = sonstiges ("mu-uta")
muutaa = verändern ("mu-uta-a")
So eine einfache Sprache ist natürlich nur möglich, wenn man das Alphabet auf 21 Buchstaben reduziert und dafür elf Fälle mehr als im Deutschen hat.
Die Aussprache ist dem Deutschen nicht sehr fremd, sie sollte lediglich klarer als in unserer Muttersprache sein, wie das Beispiel der Buchstabenkombinationen aus m, u, t und a zeigt.
muta = Schlamm ("muta")
mutta = aber ("mut-ta")
muuta = sonstiges ("mu-uta")
muutaa = verändern ("mu-uta-a")
Mittwoch, 18. Juni 2008
Nach dem schönen Abend bei Julia, war ich, im Hinblick auf den Nachhauseweg, froh, meine Lowa Schuhe angezogen zu haben. Nach einer Viertelstunde, auf Höhe des Stadtgartens, hatte ich keine Lust mehr und dachte "Was in Norwegen geht, geht hier auch" und hab, als ein Auto in meiner Richtung kam, einfach den Daumen rausgehalten. Der freundliche Fahrer hielt prompt an und verkürzte meinen Heimweg um satte vier Kilometer.
Danke!
Wenn das im Sommer nur im Ansatz so gut läuft, brauche ich mir um die Beförderung keinerlei Sorgen zu machen.
Danke!
Wenn das im Sommer nur im Ansatz so gut läuft, brauche ich mir um die Beförderung keinerlei Sorgen zu machen.
Dienstag, 17. Juni 2008
Der Weg nach Hause
ist gebucht. Am 01. September geht der Flug von Tallinn nach Berlin. Von dort mit dem ICE nach Hause. Kosten Flug: 25€ Kosten ICE 29€ .... irgendetwas stimmt in dieser Welt nicht.
Sonntag, 15. Juni 2008
Man sollte
viel öfter rausgehen.
Drei Tage Zelten, zwei Tage auf dem Wasser bei teils starkem Regen haben mehr Spaß gemacht als erwartet.
Eine Dusche ist überflüssig und Wechselkleidung ist Platzverschwendung.
Und trotzdem versteht man sich mit Leuten, die man vorher nie gesehen hat glänzend.
Noch dazu konnte den Mitfahrern meine Musik aufgezwungen werden, bzw gab es keinerlei Widerstand. Die Wette, dass weder Die Ärzte, noch Die Toten Hosen, dafür aber so gut wie kein Lied von nach 1977 laufen würden, wurde also einwandfrei gewonnen.
Anonsten wird für den Sommer ein Vorrat YumYum gekauft.
Das Zelt blieb trocken, die Softshelljacke weit über allen Erwartungen und das Regencape daher völlig überflüssig. Der psychologische Wert von warmen Wollsocken und guter Schokolade hat sich ein weiteres Mal bestätigt.
Achja, wenn jemand fragt, wie weit es noch zu paddeln ist: zehn Minuten.immer.
Drei Tage Zelten, zwei Tage auf dem Wasser bei teils starkem Regen haben mehr Spaß gemacht als erwartet.
Eine Dusche ist überflüssig und Wechselkleidung ist Platzverschwendung.
Und trotzdem versteht man sich mit Leuten, die man vorher nie gesehen hat glänzend.
Noch dazu konnte den Mitfahrern meine Musik aufgezwungen werden, bzw gab es keinerlei Widerstand. Die Wette, dass weder Die Ärzte, noch Die Toten Hosen, dafür aber so gut wie kein Lied von nach 1977 laufen würden, wurde also einwandfrei gewonnen.
Anonsten wird für den Sommer ein Vorrat YumYum gekauft.
Das Zelt blieb trocken, die Softshelljacke weit über allen Erwartungen und das Regencape daher völlig überflüssig. Der psychologische Wert von warmen Wollsocken und guter Schokolade hat sich ein weiteres Mal bestätigt.
Achja, wenn jemand fragt, wie weit es noch zu paddeln ist: zehn Minuten.immer.
Donnerstag, 12. Juni 2008
Egal
bei welchem Wetter. Es wird gefahren.
Rucksack ist gepackt, ist voll und wiegt gut 30kg, also das Dreifache von dem, was er im Sommer wiegen soll. Da werd ich allerdings auch keine
Rucksack ist gepackt, ist voll und wiegt gut 30kg, also das Dreifache von dem, was er im Sommer wiegen soll. Da werd ich allerdings auch keine
- 3 l Wein,
- 8 Dosen Bier,
- 1,2kg Bratwurst,
- 2Dosen Mandarinen,
- 1 Dose Mais,
- 1 Salami,Post veröffentlichen
- 1 Tüte Pistazien,
- 2 Tafeln Schokolade
Montag, 9. Juni 2008
feuchte Vorbereitung
Die Ausrüstung ist beisammen, nun kommt die Erprobung:
Am Freitag gehts mit elf Leuten, von denen ich zwei kenne, übers Wochenende Kanufahren, irgendwo in der Nähe von Kassel.
Man könnte fast von verschärften Bedingungen für die Ausrüstung sprechen, da neben der normalen Verpflegung noch Unmengen Alkohol zu transportieren sein werden. Mal ganz von der körperlichen Belastung abgesehen...
Da ich den Rucksack jetzt schon vollbepackt aufgehabt habe, muss ich gestehen, dass ich viel zu viel mitnehme.
Was ist also überflüssig?
Am Freitag gehts mit elf Leuten, von denen ich zwei kenne, übers Wochenende Kanufahren, irgendwo in der Nähe von Kassel.
Man könnte fast von verschärften Bedingungen für die Ausrüstung sprechen, da neben der normalen Verpflegung noch Unmengen Alkohol zu transportieren sein werden. Mal ganz von der körperlichen Belastung abgesehen...
Da ich den Rucksack jetzt schon vollbepackt aufgehabt habe, muss ich gestehen, dass ich viel zu viel mitnehme.
Was ist also überflüssig?
Dienstag, 3. Juni 2008
Schlafzimmer:
- Zelt (Salewa Sierra Nevada von 1983)
- Isomatte
- Schlafsack + Baumwollinlett(-5° bis +25°)
Kleiderschrank:
- Regencape,
- Fleecejacke, wasserabweisend, winddichtund/oder
- Rollkragenpullover (?)
- Hose, grau (Treckinghose)
- Jeans
- 5x Unterwäsche
- Schuhe: Lowa Trekker, Keds
- Mütze
- dünne Handschuhe
- Tuch
- dicke, warme Wollsocken
- Mückennetz (?)
- Sonnenbrille
Küche:
- Gaskocher + 450g und 230g Kartusche)
- Blechgeschirr
- große, emaillierte Blechtasse
- 1 kg Haferflocken (?)
- Vollilchpulver
- 250g Zucker
- Trockenobst, Schokolade (?)
- Tee (?)
- instant Kakao
- Wasser (1,5l und 1l Flasche)
- Tütensuppen (?)
- Tabasco
- leerer (!) Salzstreuer
Badezimmer:
- Zahnbürste
- Zahnpasta
- Deo
- Duschgel
- Einwegwaschlappen
- Rasierzeug
- Handtuch (schnelltrocknend)
- Deet (60%)
- Mopkito
- Toilettenpapier
- Rei in der Tube
Krankenhaus:
- Verbandspaket
- Ibuprofen 800
- Penicillin
- Antiseptikum
- Latexhandschuhe (4x)
- Kanülen
- Pinzette (?)
- Maniküreschere
- Mittel gegen Diarrhö (?)
Sonstiges:
- Rilke, Die Weise von Liebe und Tod des Cornets Christoph Rilke
- Feuerzeuge (2x)
- Streichhölzer
- Taschenmesser mit Dosenöffner
- Rucksack (65l) + Regenüberzug
- Hüfttasche
- Handy + Ladegerät
- Eos + Ladegerät
- Zurrriemen
- Tagebuch und Stifte
- Wiederverschließbare Plastiktüten
- Angelzeug
- 20m Band
- Gewebeband
Sonntag, 1. Juni 2008
Einkauf
Mittwoch gehts mit Julia nach Bonn, zum Globetrotter Outlet. Einkaufen nach meinem Geschmack.
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